Projekt „Voll vergESSEN: Die MDR-Resteretter“ ausgezeichnet
mit Ann-Kathrin Lautenschläger (r), Nina Pogrebnaya (2.v.r.), Connor Endt (3.v.r.) und David Muschenich (4.v.r.) | Foto: IHK Magdeburg/Viktoria Kühne
Das Citizen-Science-Projekt „Voll vergESSEN: Die MDR-Resteretter“ gegen die Verschwendung von Lebensmitteln ist am Donnerstag, dem 19. Mai 2022, mit dem Journalistennachwuchs-Preis Sachsen-Anhalt 2020/21 ausgezeichnet worden. Das Projekt ist eine Kooperation des Masterstudiengangs Journalismus der Universität Leipzig mit MDR WISSEN.
„Wir freuen uns, dass die herausragende Leistung unserer Studierenden in dieser Form Anerkennung gefunden hat“, sagt Studiengangsleiter Prof. Dr. Markus Beiler. „Gemäß der Maxime des Masterstudiengangs Journalismus – ‚Digital. Innovativ. Relevant‘ – haben unsere Studierenden ein gesellschaftlich wichtiges Thema zur Nachhaltigkeit angepackt und journalistisch sehr ansprechendes Citizen-Science-Projekt umgesetzt.“
Mit „Citizen Science“ werden Forschungsprojekte bezeichnet, die unter Mithilfe von Bürger:innen durchgeführt werden. Die Freiwilligen werden hier insbesondere in den Prozess der Datenerhebung eingebunden und sammeln über einige Wochen aktiv Daten über die von ihnen weggeworfenen Lebensmittel. In einer Web-App können sie ihr eigenes Wegwerfverhalten dokumentieren und die Daten von MDR WISSEN auswerten lassen. Die Studierenden arbeiteten das Thema „Lebensmittelverschwendung“ zudem in journalistischen Beiträgen auf.
Zur Startseite der „MDR-Resteretter“: https://www.mdr.de/wissen/resteretter/index.html
Im M. Sc. Journalismus lernen die Studierenden, den digitalen Wandel des Journalismus zu begleiten und innovativ mitzugestalten. Bis zum 31. Mai 2022 ist es noch möglich, sich für den neuen Jahrgang zu bewerben. Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten des Studiengangs.
Uwe Krüger
veröffentlicht am 23.05.2022