Hauptpreis für Lehre

Abteilung Sportpsychologie

Prof. Dr. Anne-Marie Elbe, Dr. Franziska Lautenbach, Dr. Nadja Walter, Sascha Leisterer, Oliver Leis, Verena Motteler und Sabrina Gebhardt (Tutorinnen), Vincent Pelikan (studentische Hilfskraft), Manuel Prager, Kristin Zumpe und Anke Bresler (techn. & admin. Unterstützung)

„Was uns der Preis bedeutet …“

„Die Vermittlung von Wissen — ganz gleich ob theorie- bzw. forschungsbasiert oder anwendungsorientiert — wie auch die Betreuung und Beratung von Studierenden ist für uns Leidenschaft und Herausforderung zugleich. Die Auszeichnung mit dem Theodor-Litt-Preis ist eine enorme Wertschätzung unserer Arbeit mit und für die Studierenden an der Sportwissenschaftlichen Fakultät. Gleichzeitig ist diese Auszeichnung aber auch Motivation um Weitermachen und Weiterlernen, zum Ausdenken und Umdenken sowie zum Erneuern und Verfeinern.“ – Abteilung Sportpsychologie

Kurzlaudatio

„In der Sportpsychologie geht es im Kern um das Verhalten und Erleben des Menschen im Sport. Es wird dabei besonderes Augenmerk auf das Konzept der bio-psycho-sozialen Einheit gelegt, welches den Menschen u.a. in seiner Ganzheitlichkeit, Vielfalt und sozialen Einbettung würdigt.

Wenn man die Akteure des Teams der Sportpsychologie der Sportwissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig genauer kennt, dann weiß man, dass diese Personen die genannten Aspekte in ihrer alltäglichen Arbeit und besonders in der Lehre nicht nur amtsweise verinnerlicht haben, sondern auch in der Zusammenarbeit mit Studierenden aller Studiengänge der Fakultät aus voller Überzeugung leben.

Innovative Lehr- und Lernmethoden in Verbindung mit vielfältigen Kooperationen sowie Interaktionen mit Mitgliedern der eigenen Fakultät und anderen Fakultäten und Institutionen treffen dabei vor dem Hintergrund starker Internationalisierungsbestrebungen in der Ausbildung der Studierenden zusammen und kondensieren sich in einen einzigartigen Lehrcocktail, der besonders auch in Zeiten zunehmender Digitalisierung ständig verfeinert und weiterentwickelt wird.

Das besondere Engagement in der Lehre geht aber eben noch über die Gestaltung und Durchführung von Lehrveranstaltungen hinaus. Wiederkehrende Reflexionsprozesse führen dazu, dass man sich in der Lehre immer wieder neu erfindet. Die Begleitung und Betreuung von Studierenden sind in vorausschauender Art vorbildlich. Die Türen sind immer „offen“.

Es handelt sich aus meiner Sicht insgesamt gesehen um ein zeitgemäßes „very best-practice“ Modell für universitäre Lehre.

Ich beglückwünsche das Team der Sportpsychologie der Sportwissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig (auch im Namen des Dekanats) recht herzlich zum erhaltenen Preis.“

Prof. Dr. Thomas Heinen
Studiendekan der Sportwissenschaftlichen Fakultät