Hauptpreis Studium

Alina Mailach und Dorothea Günther

„Was uns der Preis bedeutet …“

„Wir nehmen diesen Preis ausgesprochen dankbar entgegen und empfinden ihn als eine hohe Anerkennung unseres Engagements in einer Zeit, in der für Dankbarkeit und Wertschätzung neben all dem Stress und den Veränderungen kaum Raum bleibt. Gleichzeitig rundet er ein erfolgreiches Jahr unserer Zusammenarbeit auf verschiedenen Ebenen ab, das uns in persönlicher, akademischer und hochschulpolitischer Hinsicht stark gefordert, aber auch bereichert hat.“
– Alina Mailach und Dorothea Günther

Kurzlaudatio

„Wir sind sehr froh, dass die Jury unseren Nominierungen gefolgt ist und Dorothea Günther und Alina Mailach gemeinsam den Wolfgang-Natonek-Preis verleiht. Beide haben sich sowohl als Einzelpersonen als auch gemeinsam in den vergangenen Jahren für die Studierenden und unsere Universität in außerordentlichem Maß engagiert.

Dorothea Günther engagiert sich seit drei Jahren aktiv in verschiedenen Gremien der Universität. Im Fachschaftsrat organisierte sie zahlreiche Veranstaltungen und hat immer ein offenes Ohr für Probleme, ist nahbar und stets darauf bedacht, das bestmögliche Ergebnis für Studierende zu erwirken. Dank ihrer hervorragenden kommunikativen Fähigkeiten konnte Frau Günther in der Studienkommission und in verschiedenen Komitees des Instituts mit vollem Einsatz studentische Interessen vertreten. Während der Pandemie setzte sie sich neben ihrer Tätigkeit als Geschäftsführerin und in den Ausschüssen des StuRas u.a. für die Ausweitung finanzieller Nothilfen des StuRa ein und vernetzte engagierte Studierende ihrer Fakultät. Darüber hinaus war sie an der Gründung der Organisation „Kritische Arabist*innen und Islamwissenschaftler*innen“ beteiligt.

Alina Mailach engagiert sich auf den verschiedensten Ebenen unserer Universität. Als Gleichstellungsbeauftragte ihrer Fakultät hat sie Kommissionen betreut, sich an unserer Fakultät vernetzt und so versucht Gleichstellung in der Informatik als aktuelles Thema, auch in der Pandemie, zu bewahren. Im Student_innenRat und in ihrem Fachschaftsrat engagiert sie sich ebenfalls seit 2 Jahren intensiv. Dabei setzt sie sich immer für Transparenz und Einbindung aller Beteiligten ein und war maßgeblich an der Organisation zahlreicher Veranstaltungen beteiligt. Besonders hervorzuheben sind im Sommersemester 2020 die schnelle Organisation digitaler Plena des Student_innenRats und die Erstellung einer ausführlichen Befragung zum Studium in der Pandemie mit über 3000 Teilnehmenden.

Neben den individuellen Leistungen beider Preisträgerinnen sind auch ihre gemeinsamen Projekte hervorzuheben. Im StuRa setzen sie sich zusammen für ein offenes und inklusives Plenum ein und versuchen Wissen einfach zu vermitteln. Weiter sei insbesondere die federführende Organisation des studentischen Preises für digitale Lehre hervorgehoben. Sie haben damit neben ihrem Blick für die Probleme auch ihren Blick für die Wertschätzung der Leistungen von Dozierenden unter Beweis gestellt.

Nicht zuletzt haben sie während ihres Engagements sehr gute Leistungen im Studium erbracht, beide wohlgemerkt in mehreren Studiengängen parallel.“

Elena Heier und Johanna Spirling
Fachschaftsrat Informatik & Fachschaftsrat for religious studies, area studies and others